„Landwirtschaft im Netz: Gar nicht geht nicht“
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Mittwoch, 15. Juni 2016 um 11:51

Lunch und Forum - Junglandwirte beim Deutschen Bauerntag

2016 06 Junglandwirtelunch„Haut in die Tasten, egal ob ihr twittert oder filmt, kommentiert oder fotografiert“, fordert Kathrin Muus die Junglandwirte im Bund der Deutschen Landjugend (BDL) e.V. auf: „Ihr seid mit den sozialen Netzwerken und moderner Landwirtschaft vertraut. Keiner kann eure Arbeit besser zeigen, als ihr selbst. Denn eins ist klar: Landwirtschaft im Netz: Gar nicht geht nicht“, sagt die stellv. BDL-Bundesvorsitzende.

Das ist auch das Motto des Junglandwirtelunchs beim Deutschen Bauerntag (DBT) in Hannover. Gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) lädt der BDL den agrarischen Nachwuchs am 29. Juni zu einem Mittagessen ein, bei dem das Reden mit vollem Mund erwünscht ist. Denn es geht ums Anstiften und Anschieben, um Anregungen, Austausch und Authentizität. Dafür haben sich die beiden Veranstalter illustre Gäste eingeladen, die die digitale Filterblase der Landwirtschaft durchdrungen haben.

So sind die Macher des preisgekrönten YouTube-Channels agriKULTUR dabei, die ihre Erfahrungen vom Videodreh im land- und weinwirtschaftlichen Alltag gern mit den Junglandwirten teilen. Markus Holtkötter alias @BauerHolti und Kathrin Seeger vom Hof Seeger gehören nicht nur zu den Graswurzelaktivisten, die hinter „Redet mit uns nicht über uns - Wir machen Euch satt! 2.0“ stecken, sondern haben sich auch mit ihren Aktivitäten bei Twitter und Facebook einen Namen gemacht.

„Gemeinsam wollen wir ausloten, was in Sachen Landwirtschaft im Netz geht und zählt: Masse, Qualität, Originalität? Wie interessieren wir die Verbraucher für uns? Wie schaffen wir Verständnis?“, so die stellv. BDL-Bundesvorsitzende Kathrin Muus zum Junglandwirtelunch.

Wenn der Deutsche Bauerntag am Nachmittag weitergeht, ist der größte Jugendverband im ländlichen Raum - und zugleich die größte Junglandwirtevertretung hierzulande - mit Fokko Brüning und Christoph Daun im Forum zur „Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)“ vertreten. Die Junglandwirte werden aus Nachwuchs-Sicht ihre Erwartungen formulieren. Für den stellv. BDL-Bundesvorsitzende Christoph Daun steht schon heute fest: „Wir brauchen verlässliche Rahmenbedingungen. Junglandwirte müssen bei Investitionen und Betriebsmodernisierungen unterstützt werden, damit sie ihre Höfe für die Zukunft ausrichten können.“

Quelle: Bund der Deutschen Landjugend e.V., 13.06.2016

 
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