Junglandwirt:innen-Studie

Die Junglandwirt:innen-Studie nimmt  den Informationsfluss der agrarischen Interessenverbände unter die Lupe, analysiert die Einstellung der jungen Fachleute zu Engagement und Verbänden, Politik und Lebensgestaltung. Nie auf der Suche nach Schuldzuweisungen, sondern nach empirisch belastbaren Fakten als Grundlage für die Weiterentwicklung agrarischer Interessenverbände. Denn der Blick nach vorn braucht konkrete Handlungsempfehlungen, um selbstkritisch und konstruktiv Veränderungen anzustoßen. Nicht ganz uneigennützig, soll die Studie doch Ziele, Einblicke und Impulse für die interne Verbandsausrichtung des BDL liefern, einen kritischen Dialog mit agrarnahen Verbänden anstoßen und der Politik in Sachen Ehrenamt und Interessenvertretung zeigen, was da geht.

„Um der Bedeutung und den Ergebnissen der Junglandwirt:innen-Studie gerecht zu werden, werden diese in drei Teilen veröffentlicht“, sagt BDL-Vize Stefan Schmidt. Die Junglandwirt:innen-Studie wird in drei Teilen veröffentlicht. Teil 1 beschäftigt sich mit der Zukunft der Interessenvertretung, Teil 2 mit der Zukunft ehrenamtlichen Engagements und Teil 3 mit Frauen in landwirtschaftlichen Verbänden.

Der Bund der Deutschen Landjugend hat die Junglandwirt:innen-Studie in Kooperation mit dem erfahrenen Marktforschungsunternehmen Produkt+Markt und mit Förderung der Landwirtschaftlichen Rentenbank durchgeführt.

Download der Junglandwirt:innen Studie

Ein Diagramm mit dem Titel "JL-Studie", das Azure-Technologie in parallelen Formen zeigt. Das Logo des Unternehmens ist in einem blauen Kreis mit einem recht...
ZUKUNFT DER INTERESSENVERTRETUNG

Die Junglandwirt:innen-Studie, Teil 1

Nachwuchsprobleme in agrarischen Verbänden sind hausgemacht. Gewagte These oder einfach Humbug? Der Bund der Deutschen Landjugend will es genauer wissen. In Teil 1 seiner Junglandwirt:innen-Studie nimmt er die Zukunft der Interessenvertretung in den Blick. Nicht ganz uneigennützig, soll sie doch Ziele, Einblicke und Impulse für die interne Verbandsausrichtung des BDL liefern, einen kritischen Dialog
mit agrarnahen Verbänden anstoßen und der Politik...

Titelbild der JL-Studie mit fröhlicher Person vor grünem Hintergrund. Das Bild zeigt eine Person mit einem glücklichen Gesichtsausdruck, die vor einer Pflanz...
ZUKUNFT DES EHRENAMTS

Die Junglandwirt:innen-Studie, Teil 2

Viele junge Menschen sind Mitglied in agrarischen Interessenverbänden. Aber engagieren sie sich dort auch? Nur die Hälfte von ihnen. Um auch die anderen zu motivieren, müssen ihre Bedürfnisse nicht nur ernst genommen werden, der Nachwuchs muss sich auch in der Verbandsstruktur wiederfinden. Was das genau heißt, hat der Bund der Deutschen Landjugend in Teil 2 seiner Junglandwirt:innen-Studie ergründet. 

Die Junglandwirt:innen-Studie Teil 3
FRAUEN IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN VERBÄNDEN

Die Junglandwirt:innen-Studie, Teil 3

Agrarische Verbände sind oft Männerdomänen. Woran das liegt und wie sich das ändern lässt, ergründet der Bund der Deutschen Landjugend  in Teil 3 seiner Junglandwirt:innen-Studie. Dafür seziert er die wissenschaftlichen Daten unter einer geschlechtsspezifischen Lupe. Im Ergebnis zeigt sich, wie verbandliche Strukturen Frauen den Zugang erschweren können, wenn sie unbewusst auf Männer ausgerichtet sind. Damit öffnet der BDL die Tür zu einer Verbandskultur und -struktur, die den Bedürfnissen der Geschlechter
für die Mitarbeit besser gerecht werden und Perspektiven schaffen...